Die Sozialistische Junge Generation (SJG) Kärnten setzt sich für leistbares Wohnen für alle Menschen ein. Die steigenden Mieten und Immobilienpreise belasten insbesondere junge Menschen und Menschen mit geringem Einkommen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, fordert die SJG Kärnten eine verstärkte Förderung des gemeinnützigen Wohnbaus sowie eine echte Mietpreisbremse.

“Es ist höchste Zeit, dass die Politik die Wohnkosten-Krise als drängendes gesellschaftliches Problem anerkennt und handelt”, betont Luca Burgstaller, Landesvorsitzender der SJG Kärnten. “Wir brauchen mehr Investitionen in den gemeinnützigen Wohnbau und eine verbindliche Mietpreisbremse, um den steigenden Mieten und Immobilienpreisen entgegenzuwirken.”

Die österreichische Bundesregierung hat in den vergangenen Wochen Einmalzahlungen als “Lösung” für völlig aus dem Ruder gelaufenen Wohnkosten vorgeschlagen. Die SJG Kärnten sieht diese einmaligen Zahlungen als nicht hilfreich und nicht nachhaltig an. “Diese Einmalzahlungen sind eine Mogelpackung. Sie helfen den Menschen nicht langfristig, sondern sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein”, so Burgstaller weiter.

Die SJG Kärnten fordert die Politik auf, endlich nachhaltige Lösungen für das Problem zu finden und umzusetzen. “Es ist unsere Verantwortung als Gesellschaft, dafür zu sorgen, dass alle Menschen ein sicheres und bezahlbares Zuhause haben”, schließt Burgstaller.